Mehr als stromsparen

Mehr als Stromsparen

Fotos: IONOS

·      Ich stehe für eine ökologische Verwaltung!

·      Ökologisch Handeln ist auch wirtschaftlich sinnvoll!

·      Gemeinsam Alfeld CO2-neutral machen!

·      Führen durch Vorbild!

·      Natur und Haushalt entlasten

#mehr_als_stromsparen

#zukunft_gestalten

#Alfeld_ohne_CO2

#Natur_in_ Alfeld

Durch die ständigen Nachrichten über das Virus ist ein anderes wichtiges Zukunftsthema etwas aus dem Fokus geraten – der uns alle betreffende Klimawandel.

Es sind noch viele Aufgaben zu erledigen, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Der öffentlichen Verwaltungen kommt dabei eine Vorbildfunktion zu. Dabei gilt es natürlich auch immer die Wirtschaftlichkeit im Auge zu behalten. Es ist auf jeden Fall möglich wirtschaftlich und gleichzeitig ökologisch sinnvoll zu handeln! So wie die Verwaltung und die öffentlichen Gebäude eine Vorbildfunktion übernehmen, ist es auch wichtig die Hauseigentümer und Einwohner in Alfeld von klugen Energiekonzepten, z.B. zur Quartiers­energie- und Wärmeversorgung, zu überzeugen. Hier ist ein Initiator notwendig, der den Impuls gibt.

Ich werde die Verwaltung konsequent auf CO2-Neutralität trimmen! Als Vorbild für andere und mit der festen Absicht gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Investoren und Eigentümern Alfeld CO2-neutral zu machen.

Es geht es um „Mehr als Stromsparen!“

 

Ökologische Trendwende

Als Gesellschaft hat Deutschland beschlossen, 2050 Klimaneutral zu werden. Das ist ein großes, nicht einfach zu erreichendes Ziel. Absolut notwendig, um unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Auch auf kommunaler Ebene sind Anstrengungen notwendig, um unseren Teil an der Erreichung dieses Ziels beizusteuern. Bisher erfolgt die Umgestaltung unserer Kommune noch mit angezogener Handbremse. Es werden sinnvolle Alternativen für die Gebäudeheizung bei Neubauten abgewogen und im Zweifel auch mal die umweltschonendere Variante der billigeren vorgezogen. Aber insgesamt ist das zu zögerlich und zu wenig!

Als Kommune dürfen wir nicht darauf bauen, dass die privaten oder gewerblichen Investoren und Immobilienbesitzer ihren Teil beitragen. Wir sollen mit gutem Beispiel voran gehen!

Der überwiegende Teil der städtischen Immobilien zählt zum Altbestand. In vielen Gebäuden werden in den nächsten Jahren Reparaturen oder neue Heizanlagen anstehen. Wenn wir bis dahin keine Strategie entwickelt haben, werden diese Anlagen im Zweifel durch die wirtschaftlich günstigste Lösung ersetzt. Die Chancen z.B. Quartierslösungen oder Kopplungen von dezentraler Stromerzeugung und Wärmeversorgung umzusetzen, wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Ansätze umzusetzen, geht damit verloren.

Hier werde ich Anfangen! Impulse setzen, die (hoffentlich) Nachahmer inspirieren!Dabei ist ein Abwägen zwischen den verschiedenen Interessen notwendig. Eine ökologische Trendwende darf nicht mit idiologischen Scheuklappen durchgepeitscht werden!

Dabei ist sowohl die Entlastung der Umwelt, als auch die des Haushaltes der Stadt Alfeld ein Ziel das ich im Augen behalten werde.

Dazu gehört auch die Abwägung aller Ratsentscheidungen in Hinblick auf die Auswirkungen auf unser Klima.

Natürlich gibt es auch viele kleine Bausteine, die eine Kommune umweltfreundlicher machen. Insektenfreundliche Straßenbeleuchtung, Blühflächen und Konzepte die besiedelten Bereich für Kleintiere, Vögel und Insekten durchlässiger zu gestalten – alles Aufgaben die für eine lebenswerte Zukunft anzugehen sind.

Kommunen können sehr gut als Impulsgeber wirken, aber auch Katalysator.

Verschiedene Interessengruppen an einen Tisch bringen, Synergieeffekte identifizieren und so für alle, nicht zu Letzt für die Umwelt und die Stadt Mehrwerte schaffen. Bürgergruppen für Quartierslösungen auf den Weg bringen. Bürgerliches Engagement mit Rat und Tat unterstützen und fördern. Darin sehe ich eine meiner Aufgaben als Bürgermeister der Stadt Alfeld (Leine)

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