Mehr als verwalten

Mehr als verwalten

Fotos: 1 und 3 Ute Bertram, 2 und 4 IONOS

·      Ich werde gemeinsam mit Ihnen Alfeld digitalisieren!

·      Wer das Leinebergland als Ganzes begreift, eröffnet
Chancen!

·      Individuelle Kommunen – als Team stärker!

#keine_insel

#gemeinsam_stark

#mehr_als_verwalten

Wie wichtig die Digitalisierung ist haben viele von uns in den letzten Monaten gemerkt. Auch welche Vorteile sie bietet und welche Chancen wir vergeben, wenn wir dabei hinterherhängen. In Alfeld wurde dieser Weg bereits begonnen, aber aus verschiedenen Gründen wird er nur sehr verhalten verfolgt. Dabei wird aktuell auf individuelle Lösungen gesetzt, eine Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen findet auf diesem Gebiet praktisch nicht statt. Dabei ergeben sich gerade durch die Digitalisierung der Verwaltung Chancen mit den Nachbarn zusammen zu arbeiten, sich gegenseitig zu unterstützen und zu entlasten! Alfeld ist keine Insel.

Gemeinsam mit den anderen Kommunen, lassen sich dann auch wichtige Projekte, wie der weitere Ausbau der B3 oder eine engere Taktung des Bahnanschlusses an Hannover und Göttingen eher durchsetzen. Ich werde die Digitalisierung der Stadt Alfeld voranbringen und die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden stärken. Damit alle von den Vorteilen profitieren.

Wir brauchen „Mehr als Verwalten“


Kommunale Zusammenarbeit

Viele Themen innerhalb einer Kommune fallen genauso in der Nachbarkommune an. Aktuell finden sich viele Strukturen in benachbarten Kommunen doppelt und dreifach. Die durch die Coronakriseteilweise vorangetriebene Digitalisierung der kommunalen Verwaltung, eröffnet hier neue Chancen. Mache Tätigkeit kann inzwischen ortsunabhängig erledigt werden. In Alfeld werden erste Schritte in Richtung Digitalisierung der Verwaltung gegangen. Allerdings noch recht verhalten und bedächtig.

Es ist mit Sicherheit eine Mammutaufgabe eine Verwaltung im laufenden Betrieb auf digitale Arbeit umzustellen. Und hier darf nichts überstürzt werden, um Schaden zu vermeiden. Aber wenn die Zielvorgabe nicht deutlich ist und einfach mal angefangen wird, besteht ein sehr großes Risiko, Chancen zu vertun. Jetzt ist der Zeitpunkt, um mit den umliegenden Gemeinden, gemeinsam eine Strategie zu entwickeln, wie die Digitalisierung der Verwaltung Synergieeffekte heben kann. Das dürfen keine Gespräche zwischen “Kreisstadt“ und „Dörfern“ sein. Diese Gespräche müssen offen und auf Augenhöhe geführt werden.

Wenn die Zusammenarbeit mit den anderen Kommunen verstärkt wird, können auch Themen wie der weitere Ausbau der B3 oder eine engere Taktung des Bahnanschlusses an Hannover und Göttingen gemeinsam angegangen werden. Der ÖPNV wird in der Zukunft eine große Rolle bei der Entlastung der Umwelt und der Akzeptanz unserer Region bei den Menschen die aus Hannover ins Umland ziehen wollen spielen.

Am Ende stehen Vorteile für alle Beteiligte. Weniger Bürokratie, mehr Luft in der Verwaltung sich um wichtige Dinge zu kümmern und diese sorgfältiger zu bearbeiten. Und mittelfristig auch Kosteneinsparungen, weil Stellen nicht neu besetzt werden müssen.


Ich stehe bereit, mich mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und der Landrätin an einen runden Tisch zu setzten und für den Südkreis ein gemeinsames Konzept für die zukünftige Zusammenarbeit zu erstellen!

Share by: